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Wie entsteht Maculadegeneration?
Trockene oder feuchte Maculadegenerationen (AMD) haben primär verschiedene Ursachen, die sich innerhalb von vielen Jahren zu einem pathologischen Befund entwickeln. Grob eingeteilt entsteht die atrophische (trockene AMD) durch lebenslangen Mangel an optimaler Durchblutung der Macula. Damit verbunden ist eine konstante Minderversorgung von wichtigen Micronährstoffen zur immunologischen Stabilität des Sehorgans. Meistens tritt sie bei einem Missverhältnis im Cardiovaskulären Bereich im Sinne eines Durchblutungsmangels auf, der das Sehorgan zusätzlich durch einen fortwährenden Flüssigkeitsmangel schädigt.

Liegen Veränderungen im Gesamt-Metabolismus vor, wie die Arteriosklerose und Hypertonie, besteht das Risiko zusätzlich an einer neovaskulären (feuchten) Maculadegeneration zu erkranken. Diese reinen Stoffwechsel-Störungen entstehen letztendlich durch  jahrelange  Mangel- und Fehlernährung.

Die Hauptursache der Beschwerden ist in der Gefäßsklerose zu finden. Diese daraus resultierenden stark schwankenden Blutdruckwerte verursachen die  Beschwerden  sowie die Blutgefäßbelastung. Die Maculadegeneration ist ein schleichender Stoffwechselprozess, der mit der Einnahme von hoch dosierten  Micronährstoffen, deutlichem Flüssigkeitsüberschuss und der physikalischen Bemer-Gefäßtherapie zum Stillstand gebracht werden kann. Lutein und Omega-3-Fettsäuren, aber auch Coenzym Q10 und andere Gefäßschützende Micronährstoffe sind in der Lage das verbliebene Sehvermögen zu stabilisieren und sogar zu verbessern.

Vitamin C, der Radikalfänger
Warum können wir ohne Vitamin C nicht leben?

Im Kampf mit den Freien Radikalen ist es das wichtigste wasserlösliche Antioxidans.

Zum Aufbau und zur Erhaltung des gesunden körpereigenen Immunsystems und im Hinblick auf vermehrte oxidative Belastungen, wie zum Beispiel: Stress, Krankheiten, Nebenwirkungen von Medikamenten, Umweltverschmutzungen und  Genussgiften, ist – wegen des erhöhten Auftretens Freier Radikale – eine tägliche Zufuhr von mehreren Gramm Vitamin C sinnvoll, wie es Prof. L. Pauling postulierte.

Die wichtigsten Funktionen von Vitamin C sind:

  • antioxidativer Schutz gegen Freie Radikale
  • Stabilisierung des Bindegewebes und der Blutgefäße als Schutz gegen  sklerotische Ablagerungen
  • Verbesserung und Beschleunigung der Wundheilung
  • Allergieschutz durch Regulierung der Histaminausschüttung
  • Verbesserung der Eisenresorption
  • Schutz vor energiereichem Licht, zum Beispiel UV- Strahlen
  • Co-Faktor bei der L-Carnitin-Biosynthese und der Regeneration von Vitamin E

Oxidativer Stress, die Hauptursache chronischer Entzündungen und deren Erkrankungen, entsteht infolge Überschuss an pathogenen Freien Radikalen bei deutlichem Defizit an  benötigten antioxidativen Radikalfängern, wie Vitamin-C.

Vitamin C ist das wichtigste wasserlösliche Antioxidans und wird vom Organismus sehr gut resorbiert. Leider kann Vitamin C im Körper über einen längeren Zeitraum nicht gespeichert werden. Deshalb muss es täglich aus der Nahrung zugeführt oder ersatzweise zusätzlich substituiert werden.